Vom 27.6 Juni bis 1.Juli 2022 fand in der Sportschule Steinbach der Lehrgang für die angehenden Schülermentoren statt, durchgeführt vom Südbadischen Volleyball Verband. Insgesamt 16 Schüler und Schülerinnen der 10. und 11. Klasse nahmen an der 5-tägigen Ausbildung zur/m Schülermentor*in teil.
Durchgeführt wurde der Lehrgang von Tanja Scheuer, Richarda Roth und Joschka Wawra. Die Ausbilder*innen brachten den Schüler*innen neben Volleyballtechniken und Grundlagen auch viel darüber bei, was es heißt Schülermentor*in zu „sein“. Trotz des strengen Zeitplans hatten die Schüler genügend Zeit, sich zwischen den Sporteinheiten zu entspannen und ausreichend auf die Schlussprüfung vorzubereiten. Geprüft wurden die angehenden Schülermentor*innen in 2er-Teams, indem sie ein Training planen und durchführen mussten. Die Prüfung wurde von allen Teilnehmern bestanden, sodass 16 junge und motivierte Trainer*innen zukünftig ihr ganzes Engagement dem Volleyball widmen können.
Nachfolgend ein ausführlicher Bericht aus Sicht der Schülermentor*innen, geschrieben von Julia-Cecil Rumpel und Alex Kutter
Es ging schon gut los, denn bei der Begrüßung waren nicht alle da, auf Grund der Züge. Am Montagmorgen wurden wir nun aufgeklärt, was wir alles zu beachten hatten und uns wurde der Plan für die Woche vorgestellt. Wir hatten alle ein sehr straffes Programm. Danach ging es auch schon mit unserem Programm los. Wir hatten Theorieunterricht sowie Praxis, in der wir auch mal Trainer spielen durften. Nach zwei Einheiten ging es für uns alle zum Mittagessen. Wir hatten feste Zeiten, wann wir beim Frühstück, Mittag und Abendessen sein mussten.
Wir hatte zwischen den Einheiten nicht viel Zeit, denn wir waren entweder in einer Halle oder in unserem Lehrsaal, wodurch wir unsere Pause mit umziehen, verbracht hatten. Wir ernten viel über Grundtechniken eines Trainers und viele andere Lehrreiche Sachen, die man als Trainer zu beachten hatte. Abends hatten wir Spieler auch Zeit für uns. Wir durften uns beispielsweise aussuchen, ob wir noch freispielen wollten oder auf unsere Zimmer gehen. Für uns alle galt um 23Uhr ist Bettruhe. Klar hatten wir abends noch bei den anderen gesessen und zusammen Karten gespielt. Somit war der erste Tag auch schon vorbei.
Am zweiten Tag ging es für uns alle um 07:45 Uhr zum Frühstück und danach direkt zu unserer erste Einheit, wo uns leider ein Spieler verlassen musste, da es ihm nicht gut ging. Wir lernten verschiedene Spielsysteme kennen und dazu noch Fehleranalyse, Korrekturen Trainerfähigkeiten. Wir hatten den ganzen Tag mit Tanja gelernt, wie all das funktioniert. Ab 20:30 Uhr hatten wir dann Freizeit und haben alle zusammen noch Zeit verbracht und sind dann alle gegen 23 Uhr in unsere Zimmer gegangen und haben uns in die Betten begeben.
Nachdem am nächsten Tag unsere normale Routine mit dem Frühstücken erneut ihren Lauf nahm, hatten wir bei David im Lehrsaal Theorieunterricht gehabt. Wir machten Gruppenarbeiten, wo wir die Themen Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination behandelt hatten. Wir wurden in Gruppen eingeteilt, machten zu unserem entsprechendem Thema Plakate und stellten sie nun der ganzen Gruppe vor. Nachdem diese Themenbereiche in der Theorie durchgesprochen waren, ging es in die Halle und daran dies was wir gerade gelernt hatten in Form von Spielen in der Praxis anzuwenden. Dann ging es für uns um 12.40 Uhr zum Mittagessen. Danach hatten wir noch eine Halleneinheit, wo das Thema Vielseitige Gymnastik thematisiert wurde. Dann waren wir mit David auch schon fertig und Richarda kam, um uns zu übernehmen. Jedoch hatte sie keine guten Nachrichten für uns. Sie teilte uns mit, dass Tanja einen positiven Coronaschnelltest hat und sie uns deshalb verlassen wird und sich nach haus in Quarantäne begibt. Dadurch mussten wir uns alle zu einem >Testzentrum begeben und uns testen lassen. Glücklicherweise waren alle negativ. Jedoch hatten wir uns mit dem ganzen Laufen zu zwei Teststationen keine Pause mehr und sind direkt um 18:15 Uhr zum Abendessen gegangen. Nachdem unser Plan ein bisschen geändert wurde hatten wir noch eine Halleneinheit bei Richarda, wo sich leider eine Spielerin verletzt hatte und nach Hause fuhr. Nachdem auch noch die Theorieeinheit bewältigt wurde, ging es für uns auf die Zimmer, wo wir allen untereinander noch miteinander Karten spielten oder miteinander redeten. Und somit war schon die Hälfte der Woche um und es wurde langsam ernst.
Der Donnerstag startete, wie alle anderen Tage nur mussten wir vor unseren Beacheinheiten testen lassen gehen. Nachdem alle negativ waren, ging es auch schon mit unseren Beacheinheiten los. Wir lernten Techniken und spielten danach King oft he Court. Da Tanja leider abreisen musste, kam Joschka und unterstütze Richarda für den Rest des Tages. Nach dem Mittagessen trafen wir uns alle in unserem Lehrsaal, wo uns unsre Partner und unser Thema für unsre Prüfung mitgeteilt worden sind. Wir machten uns alle mit unseren Partnern an die Arbeit und erarbeiteten unseren Trainingsplan für die morgige Prüfung. Als wir fertig waren durften wir den Rest des Tages nutzen und tun was wir wollten, da unser Plan abgeändert wurde u d die Schwimmeinheit vom vorherigen Tag ausgefallen war. Wir begaben uns alle ins Freibad was nebenan war. Dort beachten wir mit heimischen und wir hatten alle unseren Spaß beim Spielen oder vom 10 Meter Turm oder anderen Türmen zu springen. Jedoch war uns das nicht genug und wir fragten Richarda nach dem Abendessen, ob wir noch in die Halle dürfen, um zu spielen, was uns auch gestattet wurde. Wo wir nun wieder in unseren Zimmern waren, schrieben viele Notizen für die morgige Prüfung oder wir tauschten uns aus, was die anderen so machen und dann ging es für uns alle auch schon ins Bett.
Nun kam der entscheidende Tag. Alle waren aufgeregt und nervös. Nach dem Frühstück gab es jedoch noch Unklarheiten, in welche halle wir sind. Joschka traf schon ein, da er Richarde diesen Tag dabei unterstütze unsere Prüfungen abzunehmen. Jedoch gab es einen Spieler, der einen positiven Schnelltest an diesem Morgen hatte. Dieser durfte an der Prüfung nicht teilnehmen, sondern musste seine Sachen packen und von seinen Eltern abgeholt werden. Danach ging es auch schon los. Wir bauten alles auf und die Prüfungen begannen. Nach jeder Prüfung hatte jeder Spieler ein kurzes Einzelgespräch mit Richarda und Joschka. Als alle mit ihrer Prüfung fertig waren bauten wir all3s wieder ab und versammelten uns in einem Kreis. Dort wurden uns unsere Urkunden übergeben, wodurch klar wurde, wer bestanden hat und wer nicht. Danach sind wir alle noch ein letztes Mal zum Mittagessen gegangen und danach fuhren alle heim.
Es hat alles sehr viel Spaß gemacht und alle sagten, dass es eine geile Zeit war, denn es gab keine Person, mit der man nicht zurechtkam.
veröffentlicht am Montag, 18. Juli 2022 um 10:34; erstellt von SBVV-Geschäftsstelle, Andrea Greguric
letzte Änderung: 18.07.22 10:35