Traditionell stand die erste Spielserie des männlichen Nachwuchses der Jahrgänge 2012 und 2013 am vergangenen Sonntag in Radolfzell auf dem Programm. Unter der Organisation von Axel Tabertshofer und der Leitung von Landestrainer Philipp Sigmund wurde im Training auf das Zuspiel eingegangen. Besonders die gleichmäßige Körperstreckung, die Position zum Ball und eine neutrale Spielposition erarbeiteten die insgesamt 75 Volleyballer aus allen Bezirken des Bundeslandes. 

 Nach einer intensiven Bewerbungsphase, in der zahlreiche Vereine ihr Interesse und ihre Qualifikationen bewiesen haben, wurden die besten Vereine für die Ausrichtung der verschiedenen Meisterschaften ausgewählt.

Die Auswahl der Ausrichter erfolgte nach sorgfältiger Prüfung aller Bewerbungen durch den Deutschen Volleyball-Verband und unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien, wie beispielsweise organisatorische Erfahrung, infrastrukturelle Gegebenheiten und regionale Verteilung. Neben neuen Vereinen sind nach Auswertung und Feedback zu den diesjährigen Meisterschaften ebenso alte Bekannte unter den ausrichtenden Vereinen.

Endlich kommt Bewegung in die Liga!

Nach den ersten beiden Spieltagen konnte man den Eindruck gewinnen, als zöge Freiburg gechillt seine Kreise, Friedrichshafen böte zwar vehementen Widerstand, aber der Durchbruch gelänge nicht. Auch bei den sich anschließenden Plätzen schien alles in Stein gemeißelt; und am darbenden Ende Rottenburg mit der roten Laterne. Doch schon die Vorrunden zeigten auf: Die Teams entwickeln sich; das Konzept der BaWü-Liga mit den besten Spielern der Altersgruppe in Baden-Württemberg fördert die nötigen Schritte beim Wettkampf der Teams untereinander. Die Sätze werden enger; deutlich mehr Tie-Break-Spiele sind zu verbuchen und auch die beiden Top-Teams müssen in die Verlängerung.

Die Ba-Wü-Liga gastierten am Wochenende mit Mädchen und Jungs am Bodensee. Während die Jungs die Bodenseesporthalle in Friedrichshafen rockten, gastierten die Mädchen in Überlingen, wo die der dritte Spieltag der Ba-wü-Liga, den der TSV Mimmenhausen eausrichtete, ein spannendes Turnier absolvierte.

Ein intensiver Lehrgang mit internationalen Testspielen liefert dem neuen BaWü-Kader wertvolle Erfahrungen für die anstehende Kaderzeit.

Der Lehrgang in Mulhouse (Frankreich) bei unserem Partner, dem Ausbildungszentrum des französischen Spitzenclubs Volley Mulhouse Alsace, war geprägt von intensiven Trainingseinheiten und wertvollen Wettkampferfahrungen. Die neu formierten BaWü-Kader legten in den ersten Tagen den Fokus auf technische und taktische Grundlagen sowie die athletische Ausbildung der Athlet:innen. Bei den Jungs standen die Elemente Annahme, Zuspiel und Angriff im Mittelpunkt wohingegen die Mädchen an den Schwerpunkte Zuspiel, Schnellangriff sowie der Block- und Feldabwehr arbeiteten. Die Trainingsinhalte konnten in jeweils zwei Testspielen auf die Probe gestellt werden. Die Auswahlteams bestanden aus einer Mischung an Jahrgängen: Viele 2009er:innen, einige 2008er:innen, welche nicht am Bundespokal in Schwerin teilnahmen, sowie bereits einiger Spieler:innen des Jahrgangs 2010. Lediglich eine Spielerin war sowohl in Schwerin als auch in Mulhouse im weiblichen Kader.

Lehrgang des SBVV-Kaderteams weiblich in Offenburg

Von Mittwoch, dem 30.10.24, bis Samstag, dem 02.11.24, waren die Mädels des SBVV-Teams Jahrgang 2010/2011 in Offenburg zu Gast. Dank des hervorragenden Engagements des VC Offenburg, unterstützt von tatkräftigen Eltern vor Ort, fand ein Lehrgang auf höchstem Niveau statt. Die Trainer (Andi Glas, Carlo Pflüger, Lisa Spomer) hatten ein gut durchdachtes Programm entwickelt, das intensives Training (mehrere Stunden am Tag sowohl individuell als auch im Team), Teambuilding-Aktivitäten (Wanderung zum Ortenberger Schloss bei Sonnenaufgang, gemeinsames Kochen, Tanzen, Herausforderungen für den Helferdienst usw.) sowie Spiele in der Landesliga gegen Staufen und Offenburg beinhaltete.

Die ARGE machte sich bereits am Mittwoch mit einer Bahnfahrt aus Stuttgart auf den Weg, um am Bundespokal in Schwerin teilzunehmen. Nach einem Trainingstag und anthroposophischen Messungen durch den DVV startete das Turnier am Freitagmorgen in insgesamt fünf Hallen mit 15 Mädchen- und 16 Jungsmannschaften.